ÜBER UNS
Wir sind die Familie Albisser. Seit 1989 führen wir unsere Fohlen- und Pferdeweide im grenznahen Frankreich.
Unser Traum ist es seit jeher, Fohlen und Pferden ein kleines Paradies auf grossen Weiden zu bieten, ganz nach dem Motto:
Wo Fohlen zu Pferden werden...
und Pferde noch Pferde sein können!
ÜBER
CHANTAL ALBISSER
Ich bin die Leiterin von unserer Pferdeweide. Schon als kleines Mädchen habe ich jede freie Minute bei den Pferden verbracht und davon geträumt den Hof eines Tages weiterzuführen. Darum habe ich mich für die Ausbildung zur Landwirtin mit Berufsmatura entschieden und 2018 als Jahrgangsbeste abgeschlossen.
2020 habe ich unsere Pferdeweide dann in der dritten Generation übernommen. Meine Eltern Angela und Philipp konzentrieren seit da auf ihr Geschäft für Heu- und Strohservice und Tiertransporte.
Ich liebe es mein Leben mit den Pferden zu verbringen. Es ist mir sehr wichtig, dass sie unbeschwert aufwachsen und ihr Leben bei uns geniessen können. Mein Leitsatz ist dabei:
Sei der Mensch, der dein Pferd braucht.
DIE GESCHICHTE
VON ERFÜLLTEN TRÄUMEN
Ein jahrelanger Traum begleitete Ruth, Robert und Philipp Albisser: Sie wünschten sich einen pferdegerechten Hof. Nach erfolgloser Suche in der Schweiz fassten Ruth Albisser und Ihr Sohn Philipp den Entschluss, es im angrenzenden Ausland zu versuchen. Aus Sympathie entschieden sie sich für Frankreich. Nach intensiver Suche fanden sie 1988 diverse Objekte, die als Basis für die Verwirklichung eines Pferdeparadieses in Frage kamen. Die Wahl fiel, aufgrund der Nähe zur Schweiz, der Topographie und der Lage, auf den heutigen Betrieb in L‘ Hôpital St. Lieffroy. Im Jahr 1989 war es endlich soweit, Ruth und Philipp Albisser konnten das Gut nach einem umfangreichen Behördenmarathon erwerben.
Nun konnte die Umgestaltung von einem alten Milchviehbetrieb zu einem Pferdeparadies beginnen. Während Ruth Albisser das unbewohnbare Haus aus dem achtzehnten Jahrhundert mit Hilfe von vielen Handwerkern komplett renovierte, kümmerte sich ihr Sohn Philipp um die Infrastruktur für die Pferde. Für ihr Wohl wurde ein Offenfrontstall mit angrenzenden Allwetterplätzen errichtet. Zudem wurden mehrere Kilometer neue, pferdegerechte Zäune erstellt und in allen Weiden wurden grosse Tränkebecken und Heuraufen eingerichtet.
Kurzum entstand ein herrliches Anwesen, wo Ruth und Robert Albisser einen wohlverdienten Lebensabend geniessen wollten. Leider verstarb Ruth Albisser-Braschler 2002 nach kurzer schwerer Krankheit. Der Betrieb wurde durch Philipp und seine Frau Angela Albisser-Glanzmann mit der gleichen Philosophie weitergeführt.
Im Sommer 2018 erfüllte sich der Traum von Chantal Albisser. Nach ihrer erfolgreich abgeschlossenen Lehre zur Landwirtin mit Berufsmatura kam sie als dritte Generation vollzeitlich auf dem Hof. Sie kümmerte sich liebevoll um die Fohlen und Pferde, erledigte viele Arbeiten auf dem Feld. So konnte sie im Januar 2020 die Betriebsführung übernehmen. Seit ihrer Kindheit verbrachte sie wann immer mögliche ihre Freizeit auf dem Hof mit den Pferden und es war ihr grosser Wunsch eines Tages für immer dort bleiben zu dürfen. Seit der Betriebsübernahme von Chantal kümmern sich ihre Eltern Angela und Philipp Albisser nun gänzlich um den Heu- und Einstreu-Service, sowie um den Tiertransport. Zudem stehen sie ihrer Tochter stets mit einem grossen Erfahrungsschatz mit Rat und Tat zur Seite.
UNSER HOF
EIN BESONDERER ORT
Unsere Fohlen- und Pferdeweide liegt in L’Hôpital St. Lieffroy, einem kleinen Dorf in Frankreich nahe der Schweizer Grenze. Unser Haus gab der Gemeinde lange vor unserer Ankunft den Name, welcher in etwa bedeutet: „Hospiz des heiligen Lieffroy“. Es ist in der Tat ein Ort für Hoffnung und Genesung, denn er gilt in alten historischen Überlieferungen als Kraftort.
1989 war die Landwirtschaft der bedeutendste Wirtschaftssektor der Hundert-Seelen-Gemeinde, was sich durch vier Höfe zeigte. Heute sind wir aufgrund der sich verändernden strukturellen Bedingungen der einzige tierhaltende Betrieb im Ort. Unsere 60 Hektar Land sind an einem Stück und erstrecken auf 320 bis 380 Metern über Meer. Diese Fläche steht den Pferden zur Verfügung und nutzen wir landwirtschaftlich zur naturnahen Heu- und Futterproduktion. Unsere Weiden bieten eine grosse Biodiversität, die sich durch teils seltene Heil- und Mineralpflanzen auszeichnet und viele Insekten anzieht. Zudem gedeihen viele Hecken und Wälder, die den Pferden Schatten und Schutz bieten, auf unserem Land. Da sich unser Hof in der Jagdreserve befindet, suchen viele Wildtiere Zuflucht bei uns und bereichern die Landschaft. Im Weiteren zeichnet eine eigene Wasserquelle unseren Betrieb aus.
UNSERE WEIDEN
EIN VIELFÄLTIGER LEBENSRAUM
Die Erde bietet den Pflanzen die Grundlagen zum Wachsen: Luft, Wärme, Nährstoffe und Wasser. Zusammen mit dem Licht der Sonne kann so eine atemberaubende, vielfältige Landschaft entstehen. Diesem Lebensraum wollen wir Sorge tragen, ihn erhalten und pflegen. Daher setzen wir auf eine nachhaltige Landwirtschaft. Sie erhält den Artenreichtum der Ökosysteme und gewährleistet eine langfristige Versorgung mit allem, was man zum Leben braucht. Biodiversität hält die Natur im Gleichgewicht, die Umwelt intakt und ist einfach wunderschön. Wir können uns täglich an ihr erfreuen, wenn sie sich in ihrer Vielfalt zeigt und teilen gerne einige Impressionen mit Ihnen. Auch die Pferde profitieren davon. Sie können aus einem reichen Pflanzenangebot selber auswählen und sich dadurch Gutes tun. Zudem kommen sie in den Genuss von spät geerntetem, rohfaserreichen und proteinarmen Pferdeheu. Durch die eher extensiv orientierte Bewirtschaftung unseres Landes bieten wir vielen Tieren Raum zum Leben. Neben Pferden und Wildtieren bereichern besonders selten gewordene Insekten, Blumen und Vögel unseren Hof.
UNSER STALL
FÜR DIE PFERDE
Für das Wohl der Pferde haben wir zwei Offenställe mit grossen Liegeflächen. Ausserdem haben wir befestigte Paddocks, Eingliederungsabteile und auch klassische Pferdeboxen.
Die Offenställe bieten viel Raum, Licht und frische Luft.